Durchdachter Neubau

Marti Nutzfahrzeuge AG

So präsentiert sich unser Neubau von der Industriestrasse aus. Bewährtes haben wir von unserer alten Werkstatt übernommen. Was bisher störte wird verbessert und effizienter gestaltet.

Links ist der Bürotrakt. Der Empfang befindet sich im Erdgeschoss, im ersten Obergeschoss sind die Administration, Garderoben und Aufenthaltsräume. Auf der fensterlosen Seite (rechts) werden die Ersatzteile gelagert. Das Pneulager befindet sich im Keller und wird mit einem Warenlift erschlossen. Die Prüfhalle und der Waschraum sind im hinteren Teil angeordnet. Wie im alten Gebäude stehen vier Arbeitsbahnen zur Verfügung, mit dem wesentlichen Unterschied, dass die Bahnen nun ca. einen Drittel länger sind. So können ganze Anhängerzüge im Trockenen gewartet und repariert werden.

Strom liefert eine Photovoltaik-Anlage und die umweltschonende Heizung sorgt für angenehme Temperaturen. Bei der Planung wurden Umweltthemen genauso mit einbezogen wie neue Antriebstechniken.

Alles in allem ein zukunftsgerichteter, kundenorientierter Bau mit modernen Arbeitsplätzen.

Aus Lufträumen wurde Lagerplatz

Als sich unser Seniorchef Ruedi Marti im Jahr 1979 selbständig machte und eine neue Werkstatt baute, war es ein Wagnis. Seine Vision setzte er mit einem grosszügigen Neubau um. Das Geschäft boomte und das Ersatzteillager platzte bald aus allen Nähten. Mit neuen Zwischenböden und Umbauten konnte mehr Lagerplatz geschaffen werden.

Investition «IVECO-Raum»

Der Erfolg mit dem Produkt IVECO Daily führte zu einer speziellen Erweiterung (links im Bild). Eine Werkstatt, ausschliesslich für die Wartung und Reparatur von Lieferwagen. Unseren „IVECO-Raum“ konnten wir im Jahr 2006 in Betrieb nehmen. Auf der rechten Gebäudeseite kam im 2013 die grosszügige Prüfhalle dazu.

Ein cleveres Fahrzeug

Neuwagen-Ablieferungen gehören zu den besonderen Momenten im Werkstatt-Alltag. Für die Flachglas Wikon AG durften wir schon einige IVECO’s massschneidern, was uns sehr freut. Das Unternehmen legt grossen Wert auf die Sicherheit und den Fahrkomfort seiner Mitarbeitenden, die oft sehr lange Strecken fahren. Diverse Assistenzsysteme überwachen und kontrollieren die Fahrzeugdaten, warnen im Notfall und unterstützen den Fahrer im Arbeitsalltag.

Speziell bei den Flachglas-Fahrzeugen sind die Aufbauten. Für den Transport der grossflächigen Fensterscheiben braucht es sogenannte Glasreff. Die Einsätze beim neuesten Fahrzeug sind anders gelagert. Es hat kein Reff auf der massiven, grosszügigen Alu-Brücke montiert, aber dafür brilliert es mit cleverem Stauraum. In der Kabine mit diversen Ablagefächern und aussen mit drei Werkzeugkisten, welche unter dem Fahrzeug montiert wurden, sowie einem grosse Pritschenkasten.